Was bedeutet Medienkompetenztraining?

Ich möchte Eltern und ihre Kinder durch den Mediendschungel begleiten, ihnen helfen, Fragen klären, Grundlagen schulen und Differenzen ausgleichen. Ich arbeite in Schulen, Familienzentren, Kindergärten, Beratungsstellen u.ä., um über aktuelle Themen aufzuklären (z.B. Cyber-Mobbing und Social Communities) und um Elternabende zu veranstalten. Darüber hinaus finden regelmäßige Projekttage zum Thema Medien für Eltern und Kinder statt.

Das Thema Medien wird immer umfassender und die Kluft des Wissens zwischen Eltern und ihren Kindern immer größer. Kinder und Schüler über potentielle Gefahren aufzuklären und Eltern in die vielfältige Medienwelt einzuführen und Wissen zu vermitteln, sehe ich als meine Aufgabe.

Warum Medienkompetenztraining?

Eltern fürchten oft einen schädigenden Einfluss der Medien auf ihre Kinder und fühlen sich bei Themen wie Internet, Handynutzung und Computerspiele unsicher und ihren Kindern unterlegen. Sie wünschen sich Unterstützung bei der Begleitung ihrer Kinder in der Medienwelt und mehr Kompetenzen im Umgang mit den Medien.

Kinder gehen ganz selbstverständlich mit den Neuen Medien um, oft sogar zu sorglos. Sie können die Ängste ihrer Eltern nicht verstehen. Daher kommt es oft zu Diskussionen und Spannungen innerhalb der Familie. Auch hier ist Medienkompetenz gefragt.

Die Problematik ist bekannt und es hat sich bereits ein breites Angebot in Deutschland entwickelt bis hin zu EU-Initiativen. Dennoch gibt es weiterhin Bedarf.

Wie sieht das Training aus?

Mein Ziel ist es, Eltern und ihre Kinder medienpädagogisch zu begleiten und zu schulen.

Was Eltern und Kinder an Wissen oder Aufklärung suchen, das finden sie oft nicht. Es gibt unendlich viele Broschüren, Internetseiten, Veranstaltungen, Schulungen usw.

Doch wie soll man sich da zurechtfinden?

Den verwirrenden Weg durch den Mediendschungel kann ich erleichtern. Ich möchte Eltern und Kinder nicht mit Wissen überhäufen. Bei mir werden die Themen auf den Punkt gebracht, Gefahren und Möglichkeiten fair einander gegenübergestellt und eine sinnvolle Materialliste für zu Hause zur Weitervertiefung wird verteilt.

Einen weiteren Schwerpunkt sehe ich in der praktischen Arbeit. Um über ein Thema reden zu können und um sich ein Urteil bilden zu können, muss man „es“ erlebt haben.

Wer also noch nie Computerspiele gespielt hat, wird sie bei meiner Veranstaltung spielen. Das gleiche gilt fürs chatten. Ich werde mit meinen Teilnehmern einen Account bei einer Social Community anlegen, Videos zeigen und live im Internet surfen. Und natürlich noch vieles mehr ...